Historie


1835

Genehmigung der Sägemühle durch die Wasser-und Straßeninspektion Säckingen; Besitzer: Fridl Preiser, Landwirt und Bürgermeister von Obermettingen.
Begründung (19. Juni 1835): "In Erwägung, dass in Obermettingen noch keine Sägemühle bestehet, aber dasselbe von bedeutenden Waldungen umschlossen ist, dass der Bittsteller selbst Besitzer von Privatwaldungen und dass der Widerspruch des Sägmüllers Baschnagel von Untermettingen, als habe er ein Bannrecht für eine Sägemühle, das sich auch über Obermettingen er-strecke, unerwiesen ist, wird dem Bürgermeister von Obermettingen gestattet, auf seinem eigentümlichen Gut eine Sägemühle zu errichten.
1924/
1926
Wolfgang Preiser (1928; Urgroßvater von Fritz Preiser sen.) übernimmt das Sägewerk; Stauung der Steina mittels eines Wehrs; Ausbau eines Wasserkanals; zusätzlich zum bisherigen Wasserrad (mit 9 PS) wird eine Turbine (mit 14,5 PS Nutzleistung) eingebaut; Einbau  eines Vollgatters (läuft heute noch in Bulgarien) und Anschaffung einer automatischen Schärfmaschine; Betrieb eines Drehstromgenerators zur Versorgung  mit Licht etc. wegen häufiger Wasserknappheit der Steina

1928

Übernahme durch Friedrich Preiser (1956)

1952

Übernahme des Sägewerks durch Fritz Preiser sen.

1955

Einbau eines einzylindrigen Deutz-Viertakt-Dieselmotors aus der
MAH-Baureihe mit liegendem Zylinder

1960

Anschluss an öffentliche Stromversorgung/Anschaffung eines Elektromotors für den Antrieb der Maschinen

1972

Kauf eines gebrauchten Doppelbesäumers (läuft heute im Elsass)

1987

Installation eines gebrauchten Vollgatters der Firma Linck (Oberkirch)

1990

Aufstellung eines Baukrans auf dem Rundholzplatz

1993

Übernahme des Sägewerks durch Fritz Preiser jun. ( 2006)

2000

Bau einer neuen Hobel- und Lagerhalle

2003

Anschaffung einer Vier-Seiten-Hobelmaschine und eines Trockners

2007

Kauf des Sägewerks durch Dr. Klaus Preiser, Obermettingen